Tiebreak-Hotspot am Rehwinkel
Zum Ende der Saison, aber leider zu spät, haben sich die Ü50-Herren des TSV HK mit einem klaren Sieg aus der diesjährigen Verbandsrunde verabschiedet.
Es war eine Saison, bei der auf die ersten 3 der gemeldeten Rangliste fast durchgängig verzichtet werden musste, was dann auch zum Teil klare Niederlagen gegen Weitnau, Benningen, Altstädten und Sonthofen zur Folge hatte. Auch enge Matches konnten mangels Coolness nicht gewonnen werden.
Ganz anders gestaltete sich nun am letzten Wochenende das letzte Verbandsrundenspiel gegen Vöhringen, das mit einem klaren 5:1 Erfolg doch noch zu einem versöhnlichen Saisonende führte. Und anders als in den 4 Spielen davor gingen alle 4 Match-Tiebreaks nun zu Gunsten der Heimmannschaft aus.
Ganz eilig hatte es diesmal Sepp Fessler, der seinem 15 Jahre jüngeren Gegenüber beim 6:1, 6:1 keine Chance ließ. Spannender, auch für die Zuschauer, machten es die anderen drei, die im doppelten Sinne und bei über 30° richtig heiße Spiele ablieferten. Nach Satzgleichstand mussten die Match-Tiebreaks jeweils die Entscheidung bringen. Josef Heine siegte mit 6:4, 2:6 und 15:13, Oskar Milz mit 6:3, 4:6 und 12:10 und Hans Peter Geiger mit 4:6, 7:5 und 10:7.
Bei dem beruhigenden 4:0 Zwischenstand ging es bei den beiden Doppeln nur noch um Ergebniskosmetik und so konnten die Zuschauer zum Teil sehenswerte Spielszenen genießen. Die Doppelergebnisse im Einzelnen: Oskar Milz/Sepp Fessler 4:6, 6:2 und 10:4. Das 2. Doppel bestritten Stephan Bauer und Jochen Schwandt, was leider klar mit 1:6 und 0:6 verloren wurde.
Fazit der Saison: Die Abteilung Tennis des TSV HK konnte einen Mitgliederzuwachs von ca. 50 % verzeichnen und neben der fast traditionellen Ü50-Herrenmannschaft auch erstmals eine Herren-Ü40 ins Rennen schicken, die sich gleich auf Anhieb ohne Niederlage und gegen harte Konkurrenz durchsetzen und die Ligameisterschaft sichern konnten.
Zum vollendeten Abteilungsglück müssten nun nur noch die Jugend und die noch zögernden Damen ins Rennen gehen.
Auf dem Foto sind zu sehen: (von links) Hans Peter Geiger, Oskar Milz, Stephan Bauer, Jochen Schwandt, Sepp Fessler und Josef Heine